Online-Veranstaltungen via Zoom
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Prokrastination – 23.01.2025 von 16.00-19.00 Uhr (4UE, DP Stephan Förster)
Der Workshop „Prokrastination – Störungsbild, Diagnostik und Behandlung des pathologischen Aufschiebens“ umfasst:
• Symptome und Verbreitung: Ab wann ist Aufschieben pathologisch?
• Differenzialdiagnostik
• Ätiologie & Störungsmodell
• Therapeutisches Vorgehen
In 3 Stunden wird ein Überblick über die Prokrastination aus klinisch-psychologischer Perspektive vermittelt und sich dem Thema anhand konkreter Übungen genähert. Fallbeispiele aus dem Kreis der Teilnehmer*innen sind dabei sehr willkommen.
ADHS im Erwachsenenalter – 13.03.2025 von 16.00-19.00 Uhr (4E, Frau Prof. M. Strauß)
Die hohe Komorbiditätsrate mit anderen psychischen Störungen stellt uns bei der Diagnostik und Behandlung von Erwachsenen mit ADHS vor eine Vielzahl spannender Herausforderungen. Gemeinsam wollen wir uns diesen Unsicherheiten stellen und die aktuellen diagnostischen, differentialdiagnostischen und therapeutischen Empfehlungen praxisrelevant vorstellen. Im zweiten Teil des Workshops wollen wir gemeinsam Patientenfälle diskutieren. Es können gerne auch eigene Fälle aus der Praxis angemeldet werden.
ASSIP Kurztherapie nach Suizidversuch (Attempted Suicide Short Intervention Program Therapiemanual) – 22.05.2025, Zeit n.n. (4UE, PD Dr. Anja Gysin-Maillart)
Beschreibung folgt!
Komplexe posttraumatische Belastungsstörungen – 10.07.2025 von 16-19 Uhr (4UE, PD Dr. Markos Maragkos)
Traumatische Erfahrungen sind Erfahrungen mit einer existentiellen Dimension. Sie tangieren das Selbst des betroffenen Menschen. Grundlagen der Psychotraumatologie gehören zum Standardrepertoire von PsychotherapeutInnen, denn in der therapeutischen Arbeit berühren uns diese PatientInnen auf eine besondere Weise. Dies gilt insbesondere für Menschen, die unter einer sogenannten „Komplexen PTBS“ leiden. Im Workshop wird ein einführender Überblick über das Gebiet der kPTBS gegeben. Begonnen wird mit der Phänomenologie und Diagnostik (mit Bezug zur ICD-11), gefolgt von differentialdiagnostischen (ins. zur Borderline PS) und ätiologischen Aspekten. Abschließend werden beispielhaft therapeutische Techniken und Methoden vorgestellt, die aktuell empirische Evidenz aufweisen.