Reaktionen auf schwere Belastungen oder traumatische Erfahrungen (Todesfälle, Vergewaltigung, Überfälle, Verkehrsunfall u.a.)
Anpassungsstörungen in Reaktion auf schwierige lebensgeschichtliche Ereignisse (Arbeitslosigkeit, Erkrankungen, Verluste, Kinderlosigkeit, Stress, Mobbing, Flucht)
Zwangserkrankungen
Depressionen und andere affektive Erkrankungen
psychosomatische Erkrankungen
Essstörungen (z. B. Bulimie, Magersucht, Adipositas)
Schmerzstörungen (z. B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne)
Erkrankungen im Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen
Bei folgenden Erkrankungen kann ein Behandlungsangebot
ggf. nicht unterbreitet werden oder bedarf besonderer Abklärung:
Suchterkrankungen
Persönlichkeitsstörungen
Posttraumatische Belastungsstörung
Psychotische Erkrankungen
In einer übergeordneten Behandlungsstrategie werden
folgende Verfahren angewandt:
stimulusbezogene Methoden
responsebezogene Methoden
Methoden des Modelllernens
Methoden der kognitiven Umstrukturierung, Problemlöse- und Stressbewältigungsmethoden
Selbststeuerungsmethoden und Emotionsregulationstraining
Krisenintervention und bewältigungsorientierte Methoden
Integration neuerer Behandlungsansätze aus der 3. und 4. Welle der VT (Dialektisch-behaviorale Methoden, Akzeptanz- und Commitment-Therapieansätze, Schematherapeutische Elemente, Ansätze aus der Traumatherapie)